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Sambia: Chancen für die Zukunft

Zur Schule zu gehen und jeden Tag genug zum Essen zu haben ist für Kinder in der sambischen Stadt Chipata keine Selbstverständlichkeit - vor allem, wenn sie wie die kleine Ruth in Magazine Compound leben, einem Viertel am Stadtrand, das von Armut geprägt ist. Die Grundschule „Magazine Christian Mission Academy“ ist ein Hoffnungsanker für das ganze Viertel.

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Sambia: Chancen für die Zukunft

Ruth ist eine gute Schülerin. Aufmerksam verfolgt sie den Unterricht und erledigt gleich nach dem Mittagessen ihre Hausaufgaben. Sie weiß, wieviel Glück sie hat. Viele Gleichaltrige dürfen gar nicht zur Schule gehen. In Magazin Compound, einem Viertel der sambischen Stadt Chipata, leben die Menschen in äußerster Armut. Viele Kinder sind Waisen oder Halbwaisen und oft auf sich allein gestellt. Ruth hat noch ihren Vater, der wie die meisten anderen im Viertel als Tagelöhner um einen Hungerlohn schuftet. Den Schulbesuch für seine Tochter könnte er sich nicht leisten.

 

Eine Schule der Hoffnung

In der Grundschule „Magazine Christian Mission Academy“ lernen 320 Buben und Mädchen lesen, schreiben und rechnen. Gegründet haben diesen Hoffnungsstrahl im Viertel die beiden Laienmissionare Marco Sardella und Michael Chisanga gemeinsam mit der Lehrerin Catherine Jere. Sardella kommt aus Mailand und leitet die Schule, die den Unterricht von der 1. bis zur 7. Klasse abdeckt.

Neben Bildung bekommen die Kinder dort auch ein warmes Mittagessen. Für Ruth und die anderen ist das einer der Höhepunkt des Tages. Zubereitet werden die Mahlzeiten von Eltern oder Verwandten der Kinder. An den Nachmittagen bieten Lehrerinnen, aber auch immer wieder Freiwillige, die zum Teil aus Südtirol kommen, Hausaufgabenhilfe, Sport, Basteln, Handarbeiten und Workshops zu verschiedenen Themen an.

 

Neue Zukunftschancen

Damit der Weg für die Kinder auch nach Abschluss der Grundschule weitergehen kann, werden sie weiter unterstützt. Manche erlernen ein Handwerk, andere besuchen weiterführende Schulen. Dabei erhalten die Buben und Mädchen neben finanzieller Hilfe auch pädagogische Begleitung. Im Gegenzug bringen sie sich aktiv in der Schule ein, reinigen die Räumlichkeiten und halten das Gelände instand.

Auch Ruth will weitermachen. Sie möchte später als Krankenschwester arbeiten. Ihr Vater ist überglücklich: Während er arbeitet, ist seine kleine Ruth ist in der Schule sicher und lernt, damit es ihr später bessergeht.

 

Mit Spenden Hilfe leisten

Das Konzept der Grundschule geht auf: Viele Kinder haben seit dem Gründungsjahr 2005 dort ihren Weg in ein besseres Leben begonnen. Sie müssen nicht wie ihre Eltern als Tagelöhner schuften, sondern können sich eine sichere Existenz aufbauen.

Um diese Hilfe zu finanzieren, ist die Schule allerdings auf Spenden angewiesen. Die Lehrpersonen werden zwar vom Staat bezahlt, aber alle Spesen für die wichtigen kostenlosen Mittagessen, die Schuluniformen, die Nachmittagsangebote und die pädagogische Begleitung der Kinder muss die Schule selbst tragen.

Mit der Adventkalenderaktion erhält die Schule notwendige Mittel, um die Kinder weiter zu begleiten.

An der Aktion beteiligen sich die Zeitschrift das „Sonntagsblatt“, Missio, Caritas und die OEW-Organisation für eine solidarische Welt. Die Spendenverwaltung übernimmt die Caritas. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

Bitte geben Sie bei der Überweisung das Kennwort „Sambia“ an.

Raiffeisen Landesbank: IBAN: IT42F0349311600000300200018
Südtiroler Sparkasse: IBAN: IT17X0604511601000000110801
Südtiroler Volksbank: IBAN: IT12R0585611601050571000032
Intesa Sanpaolo: IBAN: IT18B0306911619000006000065

Weitere Informationen erteilen Ihnen die Mitarbeitenden des Dienstes Internationale Zusammenarbeit in Bozen: Sparkassenstraße 1, Tel. 0471 304 352, international(at)caritas.bz.it.

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