Mit einem Startpaket können afrikanische Frauen eine sichere Lebensgrundlage für sich und ihre Kinder aufbauen.
Ein eigenes Einkommen, das die Familie auch in schwierigen Zeiten trägt: Für viele Mütter in Afrika bleibt das lebenslang ein Traum. Dabei brauchen die engagierten Frauen oft nicht viel, um sich eine Existenzgrundlage aufzubauen.
Abenesh hat es geschafft. In ihrem eigenen kleinen Laden verkauft sie Salz, Gewürze, Kaffeebohnen, Zucker, Kugelschreiber und noch einiges mehr. Schon als Kind ist sie auf dem Schulweg täglich an so einem Geschäft vorbeigekommen und hat dort die Waren bewundert. Abenesh ist eine von etwa 100 Frauen, die jedes Jahr über die Caritas das nötige Rüstzeug erhalten, um sich selbst einen Laden, ein Cafè oder ein kleines Restaurant aufzubauen. Dazu reicht den engagierten Frauen eine Schulung in Planung und Buchhaltung sowie ein kleines Startkapital.
Oft überraschen die Frauen dabei mit neuen Ideen und Eigeninitiative: So reicht manchen ein Ofen, um Einen Marktstand aufzubauen, an dem sie selbst gebackene Krapfen oder Fladenbrot verkaufen. Andere starten ihren Restaurantbetrieb, indem sie einen Catering-Dienst für die Ausspeisung an Schulen anbieten. Diese kleinen Unternehmen sichern den Frauen und ihren Familien eine Existenzgrundlage, genug zum Essen und neue Zukunftsperspektiven.
Weitere Informationen erteilen Ihnen die MitarbeiterInnen des Caritas-Dienstes Internationale Zusammenarbeit in Bozen, Sparkassenstraße 1, Tel. 0471 304 352, international(at)caritas.bz.it.
